"Ois is Blues"
Willy Michl wird Anfang der 50er Jahre in München geboren. Er ist bereits als Kind von der Kraft und der Schönheit des
Flusses Isar fasziniert.
1974 veröffentlicht Willy Michl sein erstes Album "Blues goes to mountain". Ein Jahr später ist er bereits mehr als ein
musikalischer Newcomer. In diesem Jahr entsteht sein zweites Album "Blues & Balladen", das er mit dem Gitarristen
Dave Inker aufnimmt. Songs wie "Flieg Vogel Flieg" oder "Drah' die net um" werden zu Hits.
"Blues & Balladen" wird zu einem Meilenstein der deutschen Musikgeschichte.
1976 spielt er seine erste Liveplatte vor geladenen Gästen in den Union Studios in München ein, wo viele Weltstars ihre
Alben produzieren.
Isarflimmern, mitten im Paradies
1978 trennt sich der Liedermacher von seiner Plattenfirma und produziert ein Jahr später seine erste Indie-Scheibe
"Ois is Blues". Mit dieser Platte gelingt dem Isarindianer ein unglaublicher Durchbruch. Sein Song "Isarflimmern" wird
zur Hymne, für den Fluss der aus dem Karwendel-Gebirge zur Donau fließt. Willy wird zum Top-Renner der Münchener Szene,
mit mehr als 25.000 Zuschauern pro Jahr von 1977 bis 1990.
1982 produziert Willy Michl sein zweites Indie Album "Die Antwort" und eine gleichnamige Fernsehsendung, die im BR und
bundesweit ausgestrahlt wird.
Bayerischer Blues & Alpenrock
Bluessänger Willy Michl ist Urheber des Bayerischen Blues. Er wird zum Trendsetter des Alpenrock, aus dem Stars wie
Konstantin Wecker, Spider Murphy Gang, Reinhard Fendrich oder Hubert von Goisern hervortreten.
Neben Willy Michl war zeitgleich einer der ganz Grossen Urheber der Musikszene, Willy's österreichischer Kollege Wolfgang
Ambros.
Der Isarindianer empfindet seine tiefe Verwandtschaft zu allen indigenen Völkern und Ureinwohnern der Erde, seine über
allem stehende Botschaft heißt:
"Wir dürfen uns nicht gegenseitig verletzen,
wir müssen uns lieben, respektieren und ehren!!"
Dieses Mantra erhielt Willy von einem Medizinmann, dem er versprach es den Menschen überall in seiner Heimat und weltweit
mitzuteilen.
Hier zur Website vom Isarindianer Willy Michl
Quelle: Website Willy Michl
Copyright Fotos: Willy Michl